Beschreibung

Drei HTL Maturanten, Mario Marksteiner, Thomas Harrer und Christoph Färber haben es sich zur Aufgabe gemacht einen Steyr 100 Motorblock aus dem Baujahr 1936 neu zu gießen.

Damals wollte man mit dem Leergewicht des Fahrzeuges unter 1000 kg kommen. Jedoch wurde durch diesen Leichtbau der Motorguss sowie die Zylinderköpfe zu schwach dimensioniert. Durch Schweißen lässt sich der Motorblock nicht mehr reparieren.

Unser Ziel ist es, den Motorblock zu vermessen, den Motor am Computer zu konstruieren und das Gussmodell mittels eines 3D Druckers aus Kunststoff anzufertigen. Anschließend soll der Motorblock neu gegossen werden.

Externer Berater unserer Diplomarbeit ist einer der führenden Steyr Experten aus Österreich Herr Mesicek Heinz.

Unser Professor Herr DI. Haar Karl, der sich in der Oldtimer Szene bestens auskennt wird unser Projekt begleiten.

Tatkräftige Unterstützung erhalten wir durch unseren Fachlehrer Dipl.-Päd. FOL. Franz Wünscher. Durch seine langjährige Erfahrungen im Gießen wird er uns sehr hilfreich sein.

In Kooperation mit Campus 02, die uns ihren 3D Drucker zur Verfügung stellen, können wir unser Gussmodell drucken lassen. Hierbei wird uns DI. Dr. Udo Traussnigg und Herr Daniel Supanz beraten.

Die gesamte Diplomarbeit wird dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass sich jeder Interessierte über unsere Fortschritte informieren kann.

Mittwoch, 9. April 2014

Kern einformen

Wir machten einen Versuch und haben den Kern des Zylinderkopfes eingeformt.
Durch den Druck vom Einformen ist uns der Kern gebrochen, aber die Kontor kann man trotzdem gut erkennen.




Dienstag, 25. März 2014

Hohlraum

Der Hohlraum wurde aus einem ganzen Stück herausgebracht. Statt Plastilin wurden die Hinterschneidungen mit Formsand ausgefüllt.



Freitag, 28. Februar 2014

Zylinderkopf aufschneiden

Auf Grund von Ablagerung und Rost konnte die Drahterodiermaschine den Zylinderkopf nicht aufschneiden. Darum wurde der Zylinderkopf mit der Bandsäge aufgeschnitten. Der Nachteil ist das man einen größeren Schnittspalt hat und man nicht zu 100 Prozent gerade schneiden kann.

Nun kann der bereits konstruierte Zylinderkopf optimiert und anschließend ausgedruckt werden.













Dienstag, 18. Februar 2014

Aluminium-Silizium-Gusslegierung

Laut unserer Werkstoffanalyse handelt es sich um eine Aluminium - Silizium - Gusslegierung (8,0 Gew.-% Si). Primär erstarrte Alpha Mischkristalle (hell), umgeben von Eutektikum (Alpha+Si).
Eigenschaften: Gute Gießbarkeit für komplizierte, dünnwandige und druckdichte Gussteile.





Mittwoch, 12. Februar 2014

Drahterodiermaschine

Wir haben mit einigen technischen Problemen der Drahterodiermaschine zu kämpfen. Nach 3 cm ist die dauernd der Draht abgebrochen. Schließlich mussten wir alles Umspannen und einen neuen Draht einbauen.
Langsam aber sicher bahnen wir uns den Weg durch den Zylinderkopf.




Dienstag, 11. Februar 2014

Zylinderkopf aufschneiden

Um die Innenkontur des Zylinderkopfes sehen zu können schneiden wir den Zylinderkopf mittels einer Drahterodiermaschine auf.




Donnerstag, 6. Februar 2014

Werkstoffprüfungs-Labor

Im Werkstoffprüfungs-Labor der HTL Weiz wollen wir versuchen herauszufinden welche Legierungselemente unser Aluminium enthält. Dazu wird eine Probe mit feinsten Schleifpapier abgeschliffen und unter die Lupe (Steroskop) genommen und untersucht!







Dienstag, 21. Januar 2014

Probeguss




Probeguss

Am 21.1.2014 wurde ein Probeguss hergestellt. Mittels dieses Probegusses konnten wir das Schwindmaß berechnen und testen ob diese Aluminiumlegierung als Material für den Zylinderkopf geeignet ist.





Samstag, 4. Januar 2014

Demontage 2er Zylinderköpfe

Um unseren Zylinderkopf neu gießen zu können benötigen wir eine spezielle Aluminiumlegierung. Wir haben 2 unbrauchbare Zylinderköpfe aus Aluminium ausgeschlachtet. Dieses Material wird für den Guss verwendet!