Beschreibung

Drei HTL Maturanten, Mario Marksteiner, Thomas Harrer und Christoph Färber haben es sich zur Aufgabe gemacht einen Steyr 100 Motorblock aus dem Baujahr 1936 neu zu gießen.

Damals wollte man mit dem Leergewicht des Fahrzeuges unter 1000 kg kommen. Jedoch wurde durch diesen Leichtbau der Motorguss sowie die Zylinderköpfe zu schwach dimensioniert. Durch Schweißen lässt sich der Motorblock nicht mehr reparieren.

Unser Ziel ist es, den Motorblock zu vermessen, den Motor am Computer zu konstruieren und das Gussmodell mittels eines 3D Druckers aus Kunststoff anzufertigen. Anschließend soll der Motorblock neu gegossen werden.

Externer Berater unserer Diplomarbeit ist einer der führenden Steyr Experten aus Österreich Herr Mesicek Heinz.

Unser Professor Herr DI. Haar Karl, der sich in der Oldtimer Szene bestens auskennt wird unser Projekt begleiten.

Tatkräftige Unterstützung erhalten wir durch unseren Fachlehrer Dipl.-Päd. FOL. Franz Wünscher. Durch seine langjährige Erfahrungen im Gießen wird er uns sehr hilfreich sein.

In Kooperation mit Campus 02, die uns ihren 3D Drucker zur Verfügung stellen, können wir unser Gussmodell drucken lassen. Hierbei wird uns DI. Dr. Udo Traussnigg und Herr Daniel Supanz beraten.

Die gesamte Diplomarbeit wird dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass sich jeder Interessierte über unsere Fortschritte informieren kann.

Dienstag, 24. September 2013

Vermessungen ins CAD importieren

Es hat endlich funktioniert. Wir konnten am 24.9.2013 eine 3D Vermessung in das CAD Programm Inventor importieren. Die Vermessung des Motorblockes wird noch einige Stunden in Anspruch nehmen.


Donnerstag, 19. September 2013

Dienstag, 17. September 2013

Start: Vermessung

17.9.2013, wir haben mit dem Vermessen des Motorblockes begonnen. Nach kurzer Eingewöhnungsphase mit dem 3D Messgerät haben wir bereits einige Messergebnisse erzielen können.



Samstag, 14. September 2013

Waschen des Motors

Am Mittwoch den 11. September 2013 wurde der Motorblock, die Kurbelwelle sowie die Nockenwelle vom gröbsten Schmutz befreit.


Übergabe des Steyr 100 Motors


Am Sonntag den 11. August 2013 wurde uns der zerlegte Motor von einem der führenden Steyr Experten aus Österreich Herrn Mesicek Heinz übergeben. Wir konnten uns ein erstes Bild über den Zustand des Motors machen. Außerdem besprachen wir die Schwachstellen des Motorblockes und auf was wir im Laufe der Diplomarbeit achten sollen. Danach wurde der gesamte Motor von uns mit nach Hause genommen.

Der Steyr 100

Der Steyr 100 wurde von 1934 bis 1936 von der Steyr-Daimler-Puch AG produziert. Es wurden insgesamt 2850 Stück hergestellt. Der Vierzylinder Motor mit 32 PS bei 3600 U/min, 1,4 ltr. Hubraum und einer 5-fach gelagerten Kurbelwelle galt für die damalige Zeit als sehr fortschrittlich und war ein richtungsweisender Schritt in die technische Zukunft. Durch einer Einzelradaufhängung an allen vier Rädern und einer Federung versprach der Steyr 100 beste Straßenlage. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h war es ein perfektes Reisefahrzeug.
Quelle:http://www.zuckerfabrik24.de/steyrpuch/steyr100_1.htmhttp://de.wikipedia.org/wiki/Steyr_100




Quelle Fotos:http://www.zuckerfabrik24.de/steyrpuch/steyr100_1.htm


Steyr-Daimler-Puch AG Historie

Quelle:http://www.magnasteyr.com/de/kompetenzen/fahrzeugentwicklung-und-auftragsfertigung/about-magna-steyr/history

Geschichte der Steyr-Daimler-Puch AG

Der Ursprung der Steyr-Werke geht bis ins Jahr 1830 zurück. Am Beginn war es eine Waffenfabrik und eine Sägemühle. Die Waffenproduktion wich im Jahr 1894 dem Bau von Fahrrädern und ab dem Jahr 1918 produzierte man die ersten Automobile.
Die Steyr-Werke schließen sich im Jahre 1934 mit der Austro-Daimler-Puchwerke AG zusammen welche aus dem Zusammenschluss von Austro-Daimler, der Österreichischen Flugzeugfabrik und der Puch-Werke AG bestand. 
Das neue Unternehmen hatte nun den Namen "Steyr-Daimler-Puch AG".
Ab 1934 produzierte der Konzern die ersten aerodynamischen Fahrzeuge wie u. a. den Steyr 100 und 200.
1998 wurde das Unternehmen an Magna verkauft.
                                         Mario Marksteiner, Thomas Harrer, Christoph Färber