Beschreibung

Drei HTL Maturanten, Mario Marksteiner, Thomas Harrer und Christoph Färber haben es sich zur Aufgabe gemacht einen Steyr 100 Motorblock aus dem Baujahr 1936 neu zu gießen.

Damals wollte man mit dem Leergewicht des Fahrzeuges unter 1000 kg kommen. Jedoch wurde durch diesen Leichtbau der Motorguss sowie die Zylinderköpfe zu schwach dimensioniert. Durch Schweißen lässt sich der Motorblock nicht mehr reparieren.

Unser Ziel ist es, den Motorblock zu vermessen, den Motor am Computer zu konstruieren und das Gussmodell mittels eines 3D Druckers aus Kunststoff anzufertigen. Anschließend soll der Motorblock neu gegossen werden.

Externer Berater unserer Diplomarbeit ist einer der führenden Steyr Experten aus Österreich Herr Mesicek Heinz.

Unser Professor Herr DI. Haar Karl, der sich in der Oldtimer Szene bestens auskennt wird unser Projekt begleiten.

Tatkräftige Unterstützung erhalten wir durch unseren Fachlehrer Dipl.-Päd. FOL. Franz Wünscher. Durch seine langjährige Erfahrungen im Gießen wird er uns sehr hilfreich sein.

In Kooperation mit Campus 02, die uns ihren 3D Drucker zur Verfügung stellen, können wir unser Gussmodell drucken lassen. Hierbei wird uns DI. Dr. Udo Traussnigg und Herr Daniel Supanz beraten.

Die gesamte Diplomarbeit wird dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass sich jeder Interessierte über unsere Fortschritte informieren kann.

Dienstag, 26. November 2013

Zylinderköpfe

Die Firma Boxxenstopp GmbH in St. Margarethen/R. hat uns freundlicherweise 2 Aluminium Zylinderköpfe zu Verfügung gestellt. Diese Zylinderköpfe werden eingeschmolzen. Aus diesem Material soll schließlich der neue Zylinderkopf gegossen werden.


Dienstag, 19. November 2013

Vermessung/Konstruktion

19.11.2013, Heute haben wir weitere Fortschritte mit der Vermessung und Konstruktion gemacht.
Eine eigens angepasste M12 Schraube half bei der Vermessung von Bohrungen.

Montag, 11. November 2013

Schularbeiten und Tests


Auch wenn es uns schwer fällt, müssen wir neben unserer Diplomarbeit auch an unsere schulischen Aktivitäten denken. Da wir in den letzten 1,5 Wochen einige Tests hatten und viel lernen mussten konnten wir nicht viel an unserer Diplomarbeit arbeiten.
Diese Woche werden wir wieder voll durchstarten. Die Arbeitsaufträge wurden eingeteilt und Ende Freitag 15.11.2013 werden wir einige Ergebnisse abliefern.

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Konstruktion

31.10.2013, An unserem freien Tag wurde fleißig an der Konstruktion gearbeitet. Es wurde auch bereits an der Diplomarbeitsverfassung geschrieben.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Kurbelwelle

24.10.2013, Es folgten weitere Messungen von der Kurbelwelle und dem Motorblock. Da wir bereits fleißig an der 3D Konstruktion arbeiten, können wir besser nachvollziehen, welche Maße uns noch fehlen bzw. welche Maße wir nochmals abmessen müssen.
Unser Begleitlehrer Hr. DI. Karl Haar hat stets ein Auge auf uns gerichtet und steht uns mit Rat und Tat zur Seite.





Mittwoch, 23. Oktober 2013

Sonntag, 20. Oktober 2013

erstes 3D Modell

Auch am Wochenende sind wir fleißig. Insbesondere unser Inventor Spezialist Christoph hat viele Stunden mit der Konstruktion verbracht.



Mittwoch, 16. Oktober 2013

Dienstag, 15. Oktober 2013

Vermessung

Am 15.10.2013 haben wir die Innenkonturen vermessen. Weiteres haben wir Fortschritte mit der 3D Konstruktion im Inventor gemacht.


Donnerstag, 10. Oktober 2013

Gussform drucken

Nach langen Überlegungen haben wir uns entschlossen keine Modelle aus Holz anzufertigen! Die Gründe dafür sind schnell zu erklären. Es ist fast unmöglich, so komplizierte und schwierige Modelle aus Holz anzufertigen, wenn man nicht die dafür notwendigen Maschinen zu Verfügung hat. Es wäre mit einem großen Zeitaufwand zu rechnen und diese Zeit haben wir leider nicht. 
Darum machten wir uns hurtig an die Arbeit, um eine andere Lösung zu finden.
Diese Lösung haben wir nun gefunden und die lautet "3D DRUCKER".
Wir haben uns Informiert, dass es im CAMPUS 02 im Bereich der Forschung & Entwicklung einen 3D Drucker gibt mit diesen wir eventuell unsere Gussform drucken können.
Wir machten uns am 10.10.2013 auf den Weg nach Graz zum CAMPUS 02 und wurden freundlich empfangen. Da es noch keine Erfahrungen, mit dem Drucken von solch komplexen Gussformen gibt, ist auch das Team von CAMPUS 02 sehr gespannt und steht uns mir Rat und Tat zur Verfügung.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

                                                                          3D-Drucker
                                                                         Druckfläche



Dienstag, 1. Oktober 2013

Dienstag, 24. September 2013

Vermessungen ins CAD importieren

Es hat endlich funktioniert. Wir konnten am 24.9.2013 eine 3D Vermessung in das CAD Programm Inventor importieren. Die Vermessung des Motorblockes wird noch einige Stunden in Anspruch nehmen.


Donnerstag, 19. September 2013

Dienstag, 17. September 2013

Start: Vermessung

17.9.2013, wir haben mit dem Vermessen des Motorblockes begonnen. Nach kurzer Eingewöhnungsphase mit dem 3D Messgerät haben wir bereits einige Messergebnisse erzielen können.



Samstag, 14. September 2013

Waschen des Motors

Am Mittwoch den 11. September 2013 wurde der Motorblock, die Kurbelwelle sowie die Nockenwelle vom gröbsten Schmutz befreit.


Übergabe des Steyr 100 Motors


Am Sonntag den 11. August 2013 wurde uns der zerlegte Motor von einem der führenden Steyr Experten aus Österreich Herrn Mesicek Heinz übergeben. Wir konnten uns ein erstes Bild über den Zustand des Motors machen. Außerdem besprachen wir die Schwachstellen des Motorblockes und auf was wir im Laufe der Diplomarbeit achten sollen. Danach wurde der gesamte Motor von uns mit nach Hause genommen.

Der Steyr 100

Der Steyr 100 wurde von 1934 bis 1936 von der Steyr-Daimler-Puch AG produziert. Es wurden insgesamt 2850 Stück hergestellt. Der Vierzylinder Motor mit 32 PS bei 3600 U/min, 1,4 ltr. Hubraum und einer 5-fach gelagerten Kurbelwelle galt für die damalige Zeit als sehr fortschrittlich und war ein richtungsweisender Schritt in die technische Zukunft. Durch einer Einzelradaufhängung an allen vier Rädern und einer Federung versprach der Steyr 100 beste Straßenlage. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h war es ein perfektes Reisefahrzeug.
Quelle:http://www.zuckerfabrik24.de/steyrpuch/steyr100_1.htmhttp://de.wikipedia.org/wiki/Steyr_100




Quelle Fotos:http://www.zuckerfabrik24.de/steyrpuch/steyr100_1.htm


Steyr-Daimler-Puch AG Historie

Quelle:http://www.magnasteyr.com/de/kompetenzen/fahrzeugentwicklung-und-auftragsfertigung/about-magna-steyr/history

Geschichte der Steyr-Daimler-Puch AG

Der Ursprung der Steyr-Werke geht bis ins Jahr 1830 zurück. Am Beginn war es eine Waffenfabrik und eine Sägemühle. Die Waffenproduktion wich im Jahr 1894 dem Bau von Fahrrädern und ab dem Jahr 1918 produzierte man die ersten Automobile.
Die Steyr-Werke schließen sich im Jahre 1934 mit der Austro-Daimler-Puchwerke AG zusammen welche aus dem Zusammenschluss von Austro-Daimler, der Österreichischen Flugzeugfabrik und der Puch-Werke AG bestand. 
Das neue Unternehmen hatte nun den Namen "Steyr-Daimler-Puch AG".
Ab 1934 produzierte der Konzern die ersten aerodynamischen Fahrzeuge wie u. a. den Steyr 100 und 200.
1998 wurde das Unternehmen an Magna verkauft.
                                         Mario Marksteiner, Thomas Harrer, Christoph Färber